Mehr aus Langeweile schaltete ich am Sonntagnachmittag den 15. August 2021 zufällig auf Radio SRF 4 um und bekam die Wiederholung der Sendung Zeitblende zu hören.
Die Linksterroristin in Hindelbank
Eine Schiesserei im Grenzgebiet zu Frankreich mit zwei verletzten Zöllnern belastet vor 44 Jahren die ganze Schweiz. Denn dahinter stecken zwei deutsche Terroristen. Die Behörden sind überfordert und das Sicherheitsdispositiv wird hochgefahren; gar ein Gefängnis wird um einen Trakt erweitert.
1977 erschüttert eine Schiesserei den damaligen Berner Jura. Zwei Grenzbeamte werden in Fahy von einem vermeintlichen Ehepaar niedergeschossen. Doch die beiden sind zwei deutsche Linksterroristen, Angehörige der «Bewegung 2. Juni», der kleinen Schwesterorganisation der Roten Armee-Fraktion RAF. Was folgt, ist ein streng bewachter Gerichtsprozess und überforderte Behörden. Wohin mit den Terroristen? Für die Frau, Gabriele Kröcher-Tiedemann, wird im Frauengefängnis Hindelbank gar eine neue Hochsicherheitsabteilung gebaut. Diese Zeitblende erzählt ihre Geschichte.
Die Zeitblende spricht darüber mit Bernard Rambert, dem damaligen Anwalt der beiden. Mit der Historikerin Dominique Grisard, welche den Fall Kröcher-Tiedemann breit erforscht hat. Und mit Butz Peters, einem der anerkanntesten Experten für Linksextremismus und die Rote-Armee-Fraktion RAF.
AutorIn: Silvan Zemp
zur Gründung des Anwaltskollektivs in Zürich
Edmund Schönenberger ( † 06.08.2023) Du fehlst mir (uns) sehr…
Nun, wie sieht den der Kampf meiner Generation aus?
Wir fahren heute einfach keine Autos mehr und benutzen stattdessen das Elektrofahrrad für wessen Energie ganze Landstriche in Deinem Land umgebudelt werden müssen um Braunkohle zu gewinnen um damit zu günstiger Energie zu kommen mit welcher wir wiederum die Lithium-Ionen Batterien unserer Fahrzeuge laden.
Statt 2 Stunden an einen Arbeitsplatz zu pendeln, arbeiten wir heute nicht mehr oder wenn, dann an unserem Wohnort im Home- Office.
Wir fliegen auch nicht mehr in die Ferien sondern gehen an den nächstgelegenen Fluss und grillieren ein Soja „Plätzchen“ für welches wir 1000ende Quadratkilometer Regenwald überall auf der Welt abholzten.
Vielleicht werden wir ja auch eines Tages die Reichen und Einflussreichen, denen Du Feuer am Arsch gemacht hast, schlachten und grillieren und zu einem feinen Kartoffelsalat gierig fressen während im Hintergrund fröhliche Volksmusikanten ihr Bestes geben, wenn wir dann folgendes wirklich verstanden haben,
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Was für eine traurige und abgrundtief kranke Welt!
???? Grüsschen Matthias Bänninger ????